Stellare Performancemessung: das "Missing Link"?
In der betriebswirtschaftlichen Literatur ist ziemlich gut dokumentiert, daß die herkömmlichen zur Performancemessung herangezogenen Zeiträume (6 Monate bis 5 Jahre) ein schwacher Indikator für die zukünftige Performance sind, weil dadurch nicht die echte intrinsische Stärke (v.a. Jensens Alpha) gemessen wird. Mark Hulbert beispielsweise zeigt, daß - ohne die Astrologie - anscheinend erst ein sehr langer Zeitraum von 10+ Jahren als verläßlicher Indikator für das Alpha herangezogen werden kann. In diesem Artikel möchte ich dem auf die Spur gehen und die astrologische Interpretation von Performancekennzahlen als sprichwörtliches Missing Link vorstellen, wodurch man in wesentlich kürzeren Zeiträumen die echte intrinsische Stärke einschätzen kann. Auch die Möglichkeiten für Metaprognosen werden ausgeleuchtet: wann ist ein Service/ Fonds "heiß", wann nicht? In welchen Märkten liegen die Stärken, wann die Schwächen? Als Beispiel dient der österreichische Superfund (Quadriga). Die nachfolgenden Erklärungen sind ausnahmslos für jeden relevant, der sich in den Märkten mit eigenem oder fremdem Geld oder Prognosen exponiert: Analysten, privater oder professioneller Anleger oder Trader, Fondsmanager, Börsenbriefherausgeber usw. Das Grundproblem Nehmen wir mal zur Erklärung folgendes Beispiel her: jemand erzielt eine Outperformance von 1% in einem bestimmten Jahr gegenüber der Benchmark (oder ev. auch eine absolute Performance von 1%): Was können wir aus dieser Zahl ableiten? Eine Outperformance von 1% p.a. ist ein schwach günstiges Ergebnis, da im Schnitt nur 20-30% der Finanzprofis (Fonds, Börsenbriefe usw) den Markt schlagen (stark abhängig vom Markt, in Haussen deutlich weniger, in Baissen deutlich mehr), auch ein absoluter Zugewinn überhaupt ist - wie die Hedgefondsindizes zeigen - keineswegs die Norm (wiederum stark abhängig vom aktuellen Marktumfeld). Jede Performancemaßzahl an den Finanzmärkten ist mit bestimmten Horoskopen erfaßbar, bei Einzelpersonen ist es klarerweise Ort und Zeit der Geburt, bei Fonds ist primär der erste Handel und sekundär die Gründung relevant (die Horoskope der Fondsmanager sind ebenfalls von Bedeutung, besonders bei diskretionären Entscheidungen). Jetzt kommt der springende Punkt: (1) wenn diese +1% unter sehr günstigen Konstellationen erzielt werden, dann verliert das jegliche positive Aussagekraft (und hat sogar eine negative!), denn mit Glückskonstellationen werden die meisten Personen Gewinne erzielen, gleich ob an der Börse oder im Casino. Wenn jemand mit starkem stellarem Rückenwind nicht mehr +1% zustandebringt, dann wird die Performance wohl ungefähr so ausschauen.
(2) Unter sehr kritischen Konstellationen hingegen wären diese +1% jedoch ein ganz hervorragendes (!!!) Ergebnis, da bei starkem kosmischem Gegenwind kaum jemand Gewinne zustandebringt; wenn doch ist dies ein Zeichen großer Stärke. Die Kurve würde dann wohl eher diesem Modell ähneln: Was kann man nun mit dieser Information machen? 1. eine Fremdperformance damit richtig verstehen und einordnen und damit bessere Entscheidungen treffen.. Kritische Konstellationen dienen vor allem zum Lernen aus Fehlern, aber weniger zum Geldverdienen. Beispiel Superfund Diese Überlegungen möchte ich anhand des österreichischen Superfund (vormals Quadriga) erklären. Ich habe dieses Beispiel aus 4 Gründen gewählt: (1) weil fast 10 Jahre Preishistorie vorliege (2) wegen des hervorragenden Erfolgs seit der Gründung, so wurde der Fonds etwas im renommierten MAC-Ranking als weltbester Futures-Fonds über einen Zeitraum von 5 Jahren (2000-2005) ausgewiesen (Link), auch sonst wurden etliche Awards abgeräumt. (3) wegen der Österreich-Verbindung (4) weil einer der beiden Gründer astrologisch sehr versiert ist... (welche Schlüsse man draus auch immer ziehen mag). Dabei wird hier keinesfalls eine vollständige Analyse angestrebt, sondern nur exemplarisch der Saturn als wichtiger Faktor (wenn auch nur einer von vielen) hervorgehoben, eine Komplettanalyse würde den Rahmen eines kurzen Artikels bei weitem sprengen. Anhand der Performance sehen wir, daß seit der Gründung vor knapp 10 Jahren nur 2 ausgeprägte Schwächeperioden sichtbar sind, wo über mehr ca. 6 Monate kein Gewinn netto erzielt wurde: im Jahr 1996 und dann wieder seit 2003. Erstaunlich ist, daß einer der besten Fonds weltweit 2 Jahre keinen Gewinn erwirtschaften konnte, wie ist dies zu erklären? Der Superfund wurde am 8.3.1996 mit dem Sonnenzeichen ("Sternzeichen") Fische aufgelegt, Uhrzeit nicht bekannt. Dies ist das Horoskop für Mittag:
Jedes der 12 Tierkreiszeichen und jeder der Planeten ist einem der 4 antiken Elemente zugeordnet:
Die Elemente spielen eine große Rolle in der Astrologie, vor allem wenn es große Ungleichgewichte gibt, wie in diesem Fall. Der Superfund ist sehr stark durch das Element Wasser dominiert, wie dieses Modell zeigt (14 von 29 Punkten). Ebenso ist der Planet Neptun(der Wasserplanet schlechthin, Neptun ist der Meeresgott) äußerst stark, welcher den Zeichen Fische und Krebs zugeordnet ist: Der Neptun ist auch aus anderen Gründen wichtig, u.a. weil er an der Spitze eines T-Quadrats steht und einer der Gründer mit der Sonne im Fische geboren wurde (26.2.69) und beide Gründer sind auch stark "wäßrig". Geld ist fließende Energie und damit dem Element Wasser zugeordnet. In der herkömmlichen westlichen (durch verschiedene Faktoren schwer "beschädigten") Astrologie (Artikel) wird das überhaupt nicht so erkannt, in der östlichen ziemlich "unversehrten" Tradition hingegen sehr wohl, dort wird Wasser mit Reichtum assoziiert (besonders im Feng Shui, welches viele astrologische Elemente enthält) Eine einfache und doch sehr wirkungsvolle Methode ist es nun, den Durchgang (Transit) des "Übeltäters" Saturn durch die stark besetzten Zeichen, Qualitäten und Elemente als Warnung vor Schwächephasen heranzuziehen. Saturn ist mit einer Umlaufzeit von etwa 30 Jahren (also ca. 2.5 Jahre für jedes der 12 Zeichen) der "Bären- und Antispekulationsplanet" schlechthin wie auch Tausende Tests bestätigt haben. Für Quadriga ist daher der Saturn-Transit durch die Wasserzeichen ungünstig (bes. durch den Krebs und den Fisch), und wie der Chart oben zeigt, stimmen die Schwächeperioden genau mit diesen Transiten überein: 1996 war der Saturn im Wasserzeichen Fischen, der nächste relevante Saturn-Transit läuft von Mitte 2003 bis Mitte 2005 durch das Wasserzeichen Krebs. Noch eine Feinanalyse der letzten 2 Jahre, wo es 3 Korrekturen über mehrere Monate gab, die wiederum ganz klar durch Saturn angezeigt wurden: März - April 2003: Sonne-Saturn Quadrat im Mondbogen, Mars-Saturn-Quadrat im Mondbogen, im Transit Saturn im Aspekt zum Mond Der Mond hat oft einen großen Einfluß auf die Märkte, an erster Stelle der Vollmond, an zweiter Stelle der Neumond. und zu sich selber, im helio-Transit Pluto im Quadrat zu Sonne/Mond Der Mond hat oft einen großen Einfluß auf die Märkte, an erster Stelle der Vollmond, an zweiter Stelle der Neumond. April - August 2004: im Juni Neptun Quadrat Saturn im Mondbogen helio (Saturn-Neptun-Verbindungen sind am schwierigsten), Mai-Juli starke Saturn-Auslösungen im Transit, helio-Transit August Saturn Konjunktion Venus Januar bis April 2005: wichtige Saturn-Transite im helio-Transit und Mondbogen Amanita-Eigenprognose Es wird nicht Wasser gepredigt und Wein getrunken, alles, was hier beschrieben wird, wird natürlich auch Amanita-intern berücksichtigt. Ich muß sogar zugeben, daß diese Eigenprognosen im Laufe der Jahre aus Erfahrung immer wichtiger wurden, weswegen ich im Jahr 2004 damit startete, die internen Prognosen auch im Abo-Bereich im vorhinein zu publizieren (was meines Wissens keiner meiner Börsenastrologie Börsenastrologie (Finanzastrologie) ist die Anwendung der Astrologie zur Analyse und Prognose der Finanzmärkte, Börsenastrologie wird hier primär als empirisch-statistische Disziplin verstanden. Der wahrscheinlich erste Finanzastrologe war Thales von Milet, der gemeinsam mit Aristoteles als Begründer von Wissenschaft und Philosophie überhaupt gilt. Thales sah mithilfe der Astrologie eine gute Olivenernte voraus und kaufte alle Olivenpressen auf, die er dann mit hohem Gewinn vermieten konnte, was ihn zu einem reichen Mann machte.-Kollegen tut). Im 4-Stufen-Modell des ganzheitlichen Erfolgs sind die Punkte 1-3 schon weitgehend ausgereizt, nur Punkt 4 (Eigenprognosen) ist noch ausbaufähig. Am Anfang der Beschäftigung mit Börsenastrologie Börsenastrologie (Finanzastrologie) ist die Anwendung der Astrologie zur Analyse und Prognose der Finanzmärkte, Börsenastrologie wird hier primär als empirisch-statistische Disziplin verstanden. Der wahrscheinlich erste Finanzastrologe war Thales von Milet, der gemeinsam mit Aristoteles als Begründer von Wissenschaft und Philosophie überhaupt gilt. Thales sah mithilfe der Astrologie eine gute Olivenernte voraus und kaufte alle Olivenpressen auf, die er dann mit hohem Gewinn vermieten konnte, was ihn zu einem reichen Mann machte. war ich der irrigen Meinung "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt", aber dem ist nicht so, auch als "Mann der Sterne" steht man keineswegs drüber. Als Metapher würde ich das Wetter heranziehen, auch wenn man eine richtige Wetterprognose hat, kann man das Wetter nicht ändern, sondern nur den nächsten Tag dementsprechend planen und sich sonst danach richten. Dies hat auch einen philosophischen Hintergrund, während ich vor 5-10 Jahren noch wesentlich von der psychologischen Astrologie geprägt war, bin ich durch meine Forschungen zu dem Schluß gekommen, daß psychologische Astrologie tw. auch "Feigheit vor dem Feind" ;-) ist, d.h. ihr der Mut und die soliden Forschungen zu den durchaus möglichen konkreten Prognosen fehlt. Daß dieser Artikel gerade jetzt publiziert wird, ist ebenfalls nicht Zufall, denn - wie bereits im Abo-Bereich früher erwähnt - sollte jetzt (Juni 2005) die Amanita-interne-Konsolidierung seit 2003 zu Ende sein, der Mai war/ ist jedoch noch kritisch. Ähnlich wie Quadriga ist Amanita Market Forecasting stark wasserbetont (ebenfalls die Zeichen Krebs und Fische) mit sekundär auch ein wenig feurig, daher war der Saturn-Transit durch das Zeichen Krebs Mitte 2003 - Mitte 2005 äußerst herausfordernd. Die beste Performance wurde wenig überraschend im Jahre 2002 mit Jupiter im Wasserzeichen Krebs erzielt, die erste Jahreshälfte 2003 mit Jupiter im Feuerzeichen Löwen war auch noch sehr stark. Jupiter ist als klassischer Wohltäter der Gegenspieler von Saturn. Zurück zum allgemeinen: die zeitlichen Prognosen sind sicher am wichtigsten, es sind aber mithilfe der Astrologie noch anderen Aussagen möglich, z.B. die Resonanz mit bestimmten Märkten, Ländern, Tradingstilen, Sektoren usw. Wenn Sie recht aktiv an den Märkten sind, werden Sie vermutlich bemerkt haben, daß Sie zu bestimmten Märkten oder Einzelaktien einen guten Draht haben und es leicht von der Hand geht, bei anderen hingegen können Sie sich abmühen und es kommt nicht viel raus, auch dies ist bis zu einem gewissen Grad am Horoskop ablesbar (in diesem Bereich ist aber noch sehr viel Forschungsarbeit zu leisten). Amanita Market Forecasting wird durch 1. Jupiter- 2. Neptun- 3. Mond Der Mond hat oft einen großen Einfluß auf die Märkte, an erster Stelle der Vollmond, an zweiter Stelle der Neumond. (auf Zeichenebene: 1. Krebs, 2. Fische, Schütze) charakterisiert, was eine Präferenz für die von diesen Planeten regierten Märkte anzeigt: Rohstoffe generell und landwirtschaftliche Produkte im besonderen (Krebs), Edelmetalle (Jupiter, Neptun), Währungen (Neptun), Öl (Neptun). Deutlich wird dies schon bei der Namensbezeichnung "Amanita", welches sich von lat. "amanita muscaria", dem Fliegenpilz ableitet. Der Fliegenpilz ist der "Schutzgeist", Pilze werden von Neptun symbolisiert, welcher in den Fischen am stärksten steht (regiert von Neptun und Jupiter) und im Krebs auch noch sehr stark (regiert vom Mond Der Mond hat oft einen großen Einfluß auf die Märkte, an erster Stelle der Vollmond, an zweiter Stelle der Neumond.). Keine (förderliche) Verbindung besteht hingegen zu den Aktienmärkten (primär vom Stier regiert, sekundär vom Skorpion). Laut den Tests von Bill Meridian gehören an der NYSE die Schütze-Aktien (das Zeichen Schütze ist dem Jupiter zugeordnet) mit den Steinbock-Aktien zu den Underperformern. Offen gesagt: wenn nicht nach den Aktienmärkten so große Nachfrage bestünde, dann würden sie überhaupt nicht abgedeckt werden, einfach weil das Input-Output-Verhältnis dafür sehr viel schlechter steht als für andere Märkte. Die Aufschlüsselung der Performance der Amanita-Trades nach Märkten bestätigt dies, der durchschnittliche Gewinn bei den Aktien ist nur wenig mehr als halb so groß im Vergleich zu Öl, Währungen und Edelmetallen, und dies obwohl die Aktienmärkte mindestens doppelt so viel Aufmerksamkeit bekommen wie die anderen Märkte, dort wurde am meisten geforscht, in diesem Markt liegt die längste Erfahrung vor usw. Ohne diese verstärkten Anstrengungen würde es wohl noch deutlich schlechter ausschauen, vielleicht gar nur 1/4 so hohe Gewinne. Erfahrungsgemäß ist es auch so, daß in Zeiten schwieriger Konstellationen in den schwierigen Märkten kaum Gewinne erzielt werden können, sondern hauptsächlich in den "leichten" Märkten. Hier die Darstellung mit dem durchschnittlichen Gewinn pro Trade und Markt: |